Elternabend, erquickend und labend. Nicht.

Muddi war gestern Streber und hat bei der Elterninformationsveranstaltung zum Thema Berufsorientierung in Holtzys Schule in der ersten Reihe gesessen. Und dass, obwohl ich solche Veranstaltungen hasse. Nicht wegen der Inhalte, nein, nein, die sind wichtig und interessant und informativ (obwohl es in meinem Kopf für die Berufsorientierung meines Babys eigentlich noch VIEL. ZU. FRÜH! ist). Nein, es gibt einen viel profaneren Grund für mich, derartige Zusammenkünfte innerlich abzulehnen. Es ist wegen der Menschen.

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Ein Herz für Antagonisten

Sie sind böse, hinterlistig und verschlagen, schmieden finstere Pläne, zerstören ander‘ Leuts Leben (oder gar ihren ganzen Planeten), sind mal abscheulich hässlich und entstellt oder kommen als wunderschöne, smarte Wesen daher. Eines aber haben sie immer gemeinsam: Sie sind fies und gemein und nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Die Rede ist natürlich von…: Superschurken. Hach. HACH! ❤

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Mimi und Holtzy fka „The Nerdettes“

Heute möchte ich euch gerne die Geschichte erzählen, wie es zu dem Spitznamen meiner Tochter kam. Holtzy. Dafür muss ich ein wenig zurück in der Zeit. Bis etwa ins Jahr 1984. (Oh. 1984. So wie der gleichnamige, dystopische Science-Fiction-Roman von George Orwell. Zufall? Ich denke nicht!) „Mimi und Holtzy fka „The Nerdettes““ weiterlesen

Unsere Angst bekommt ihr nicht!

In genau fünf Tagen fahren meine Tochter und ich nach London. Für einen Tag. Freitag-Nacht hin, Samstag-Nacht zurück. Dieser Trip ist seit langem geplant, er war es bereits vor dem ersten Anschlag im März. Schon damals habe ich gesagt: Wir fahren. Wir fahren auf jeden Fall, denn ich werde es nicht zulassen, dass diese fehlgeleiteten Fundamentalisten bekommen, was sie wollen. Meine Angst.

Oder die Angst meiner Familie. Und auch werden sie nicht meinen Verzicht – oder den meiner Tochter – bekommen, hinaus zu gehen in die Welt. Sie zu bereisen und zu erfahren, sie zu erleben und zu bestaunen. Diese vielen wunderschönen Dinge, die unsere Welt zu bieten hat.

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Mimi spürt das Leben fließen

Ach Kinder, nee. Ich bin so sentimental dieser Tage. Das liegt nicht nur an der Vorweihnachtszeit. Oder daran, dass ein weiteres Jahr zur Neige geht. Nein, vielmehr liegt es daran, dass ich in letzter Zeit mit ziemlich vielen Facetten des Verlustes in Berührung gekommen bin.

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Nazis – nein danke

Früher, nä, früher, da war rechts immer meine Lieblings-Seite. Ich habe ein wenig Probleme mit Richtungsangaben und rechts konnte ich mir immer besser merken und schneller darauf reagieren. Weil ich mit rechts schreibe. Und trinke. Und masturbiere. Ich mache alles mit rechts. Ich habe sogar das Herz am rechten Fleck, obwohl es eigentlich links schlägt. Heute noch mehr als damals. Und auf Englisch heißt rechts „right“. Was nicht nur ebenjenes „rechts“ bedeutet sondern auch „richtig“. Oder „Recht“. „Human right“= „Menschenrecht“. Aber auf Deutsch, ist rechts überhaupt nicht mehr richtig. Auf Deutsch ist rechts scheiße. „Nazis – nein danke“ weiterlesen

Die absolute Härte, sind volle, lange Bärte!

Nachdem ich euch ja nun in meinem ersten Post mit einem kleinen Seelenstrip willkommen geheißen habe, möchte ich mich hier und heute mit einer noch viel wichtigeren Frage zum Thema Liebe beschäftigen:

Bart oder nicht Bart? Wie viel Bart ist überhaupt Bart? Lieber eine babypopoeske untere Gesichtshälfte, eine fein moustachierte Oberlippe oder so viel Wolle im Gesicht, das Ragnar Lothbrok vor Neid erblassen würde? Und: ist eine Mann ganz „oben ohne“ überhaupt ein Mann? „Die absolute Härte, sind volle, lange Bärte!“ weiterlesen